Kaiserschmarrn ohne Rosinen: Ein fluffiges Dessert aus der Pfanne (2023)

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Genieße ein Stück österreichische Tradition mit diesem unwiderstehlichen Kaiserschmarrn-Rezept!

Dieser Klassiker, auch „Kaiser’s Schmarrn“ genannt, erobert seit Generationen die Herzen der Feinschmecker.

Der herrlich luftige, zerrissene Pfannkuchen, der seinen Namen dem legendären Kaiser Franz Joseph I. verdankt, ist ein wahrer Genuss für die Sinne.

Mit nur wenigen Zutaten lässt sich eine der beliebtesten Süßspeisen der alpenländischen Küche auf den Tisch zaubern. Sie kann sowohl als Hauptgericht als auch als Dessert serviert werden.

Mit dieser einfachen Anleitung kannst du diese kulinarische Spezialität ganz leicht zu Hause nachmachen und deinen Lieben mit dem Kaiserschmarrn ohne Rosinen einen Hauch österreichischer Gemütlichkeit schenken.

Anmerkung: Die Mengenangaben und Zubereitungsschritte für dieses Rezept findest du übrigens auch in der Rezeptkarte am Ende der Seite. Diese kannst du ganz einfach als PDF auf deinem PC speichern, ausdrucken oder weiterleiten. Viel Spaß dabei und guten Appetit.

Rund um den Kaiserschmarrn:

Woher stammt der Name?

Woher der Name kommt, ist nicht eindeutig. Über die Herkunft des Namens „Kaiserschmarrn“ gibt es jedoch verschiedene Legenden. Nachzulesen hier beim Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft.

Variationen:

Der traditionelle Kaiserschmarrn wird mit Rosinen zubereitet. In diesem Rezept habe ich sie weggelassen. Wenn du aber deinen Kaiserschmarrn gerne mit Rosinen machst, dann streue sie einfach nach dem Einfüllen in die Pfanne über den Teig.

Warum Butterschmalz statt Butter?

Im Vergleich zu anderen Fetten hat Butterschmalz einige Vorteile:

• Es kann bei hohen Temperaturen erhitzt werden. Es verbrennt nicht und raucht nicht.
• Verleiht einen vollen, buttrigen Geschmack.
• Butterschmalz verteilt die Hitze gleichmäßig. Dadurch wird eine gute Bräunung erzielt.
• Auch die Bindung der angebratenen Zutaten kann verbessert werden, was besonders bei der Zubereitung von Teigen oder Pfannkuchen wie diesem Kaiserschmarrn von Vorteil ist.

Eine gute Pfanne ist das A und O

Für die Zubereitung des Kaiserschmarrns ist eine gute Pfanne sehr wichtig. Sie muss eine gute Antihaftbeschichtung haben. Diese verhindert, dass der Teig während des mehrminütigen Anbratens ohne Wenden an der Pfanne kleben bleibt. Außerdem muss sie die Hitze gut verteilen, um sicherzustellen, dass der Kaiserschmarrn gleichmäßig gebräunt und durchgebacken wird.

Du solltest den Kaiserschmarrn ohne Rosinen unbedingt einmal ausprobieren, denn er ist:

• schnell zusammengerührt
• ganz einfach
• mit gewöhnlichen Zutaten
• variabel im Geschmack
• fluffig
• ein köstliches Dessert
• ein Alltagsrezept
• bei Kindern beliebt
• durch verschiedene Toppings immer wieder ein neuer Genuss

Kann ich dich mit weiteren Rezepten inspirieren? Dann schau doch einfach mal hier vorbei: Pfannkuchen-Grundrezept, Pancakes, Quarkpfannkuchen ohne Zucker, Waffeln aus dem Thermomix®, Berliner

Welche Zutaten benötige ich für den Kaiserschmarrn ohne Rosinen?

Für den Teig:
2 Eier, Gr. M
120 g Mehl
40 g Zucker
250 ml Milch (3,5 %)
1 Prise Salz

Außerdem:
1 TL Butterschmalz für die Pfanne
Kompott, Puderzucker, Apfelmus, Beeren … zum Servieren

Wie bereite ich den Kaiserschmarrn ohne Rosinen zu?

Eischnee zubereiten

Die Eier trennen. Darauf achten, dass das Eigelb nicht mit dem Eiweiß vermischt wird. Das Eiweiß in eine saubere, fettfreie Schüssel geben, die Prise Salz hinzufügen und mit den Quirlen des *Handrührers steif schlagen. Anschließend beiseite stellen.

Restliche Zutaten mischen

Eigelb, Mehl, Zucker und Milch in eine separate Schüssel geben und mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.

Eischnee dazugeben

Zuerst nur eine kleine Menge des steif geschlagenen Eiweißes unter die Masse heben. Dadurch verändert sich die Konsistenz. Die Masse ist nicht mehr ganz so flüssig und verbindet sich besser mit dem Eischnee.

Dann den restlichen Eischnee zugeben und mit einem Teigschaber unterheben. Es kann etwas dauern, aber irgendwann verbinden sich die Zutaten. Habe etwas Geduld. Die Belohnung ist ein schöner, luftiger Teig.

Teig backen

Anmerkung: Ich backe den Kaiserschmarrn mit den angegebenen Mengen in 2 Portionen in einer 24er-Pfanne mit guter Beschichtung. Du kannst auch eine größere Pfanne nehmen und den ganzen Teig hineingeben. Da der Pfannkuchen dann dicker ist, dauert das Backen etwas länger.

In einer Pfanne (24 cm) 1 gehäuften Teelöffel Butterschmalz erhitzen. Tipp: Ich empfehle wirklich Butterschmalz und keine Butter, da Butterschmalz auch bei höheren Temperaturen erhitzt werden kann, ohne zu verbrennen oder zu qualmen.

Dann den Herd auf mittlere Stufe stellen (bei mir Stufe 4-5 von 9) und die Hälfte des Teiges gleichmäßig einfüllen. Den Teig ca. 5 Min. backen lassen, dann den Teig wenden und auch von der anderen Seite ca. 4 Min. goldbraun backen lassen.

Tipp: Von Zeit zu Zeit mit einem Pfannenwender vorsichtig unter den Teig fahren und prüfen, ob er schon die gewünschte Bräune hat. Wenn du zufrieden bist, kannst du ihn umdrehen.

Wie wenden? Ich finde es am einfachsten, den Teig zum Wenden in den Glasdeckel der Pfanne gleiten zu lassen. Danach mit Schwung in die Pfanne zurückgeben, sodass die ungebackene Seite unten ist.

Den Schmarrn mit 2 Pfannenwendern in mundgerechte Stücke reißen. Nach Belieben anrichten und servieren. Anschließend mit der zweiten Portion auf die gleiche Weise verfahren.

Häufige Fragen und Antworten zu Kaiserschmarrn

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Die angegebenen Zubereitungszeiten sind übrigens ein Mittelwert. Es ist völlig normal, wenn es mal ein wenig schneller geht oder eben auch mal ein bisschen länger dauert. Jeder hat beim Vorbereiten sein eigenes Tempo.

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