Diese Traumstücke sind die zartesten Plätzchen, die du je gegessen hast. Sie zergehen förmlich auf der Zunge und verlangen nach mehr. Das Rezept ist einfach, die Plätzchen sind schnell gemacht und die wenigen Zutaten dafür befinden sich bestimmt alle in deinem Vorratsschrank. Neben Mehl, Eigelben, Butter, Vanillezucker und Zucker benötigst du nur noch Puderzucker zum Wälzen.
Du hast noch nie von den Traumstücken gehört? Dann stell dir einfach mürbe Butterplätzchen mit Vanillegeschmack vor.
Genau genommen erinnern die Traumstücke geschmacklich an Vanillekipferl, ersparen dir aber das Formen der Plätzchen, denn die Traumstücke werden lediglich zu einer Rolle geformt und dann mit einer Teigkarte abgestochen.
Wenn du sie einmal gebacken hast, werden die Traumstücke dir jedes Jahr zu Weihnachten auf den Plätzchenteller kommen, davon bin ich überzeugt.
Die Traumstücke gehören mit Sicherheit zu den einfachsten Plätzchen, die es gibt. Sie eignen sich hervorragend für das Backen mit Kindern. Kaum Aufwand und doch sind sie so lecker und mürbe!
Die Arbeitsschritte sind einfach und überschaubar. Du gibst alle Zutaten, bis auf den Puderzucker, in eine Rührschüssel und knetest sie entweder mit den Händen zu einem glatten Teig oder du überlässt diesen Schritt deinem Handrührgerät oder deiner Küchenmaschine.
Dann teilst du den Teig in 3 Portionen, formst sie jeweils zu einer Rolle und legst diese für 1 Stunde in den Kühlschrank.
Nach der Kühlzeit nimmer du dir eine *Teigkarte und stichst daumenbreit die Traumstücke von der Rolle. Du kannst natürlich auch ein Messer nehmen, mit der Teigkarte lassen die Traumstücke sich aber viel weicher abstechen als mit einem Messer.
Lege die Traumstücke auf ein mit *Backpapier belegtes Backblech. Ich verwende dabei sehr gern *Dauer-Backfolie.
Die Traumstücke solltest du dann nur kurz backen, damit sie schön zart werden. In meinem Backofen waren sie 12 Minuten.
Dann kommt der schönste Teil: Leicht abgekühlt in Puderzucker wälzen und dann nur noch genießen!
Wie lange sind die Traumstücke haltbar?
In einer Keksdose (Blechdose, nicht luftdicht verschlossen), halten sich die Traumstücke ca. 2 Wochen lang.
Kann man das Rezept für die Traumstücke auch abwandeln?
Ja, du kannst mit den Gewürzen spielen. Sehr gut schmecken die Traumstücke auch, wenn man 1-2 TL Zimt mit zum Mehl gibt. Mit Spekulatius sind sie ebenfalls lecker.
Du solltest diese Traumstücke unbedingt einmal backen, denn sie sind:
- super einfach gemacht
- sehr schnell zubereitet
- sagenhaft lecker
- so zart
- mit Vanillegeschmack
- mürbe
- für das Backen mit Kindern geeignet
- mit einfachen Basiszutaten
Du suchst nach weiteren Inspirationen für die Weihnachtsbäckerei? Dann schau dir gern eines meiner liebsten Rezepte in der Weihnachtszeit an, die Feenküsse mit Toffifee und Baiserhaube. Oder wie sieht es mit den Klassikern Engelsaugen oder Spitzbuben aus?
Welche Zutaten benötige ich für die Traumstücke?
Zutaten für 1 Blech:
300 g Mehl
3 Eigelbe
150 g Butter
2 P. Vanillezucker oder 2 TL Vanilleextrakt
100 g Zucker
Außerdem:
ca. 70 g Puderzucker zum Wälzen
Wie bereite ich die Traumstücke zu?
Zubereitung:
Gib alle Zutaten, bis auf den Puderzucker, in eine Rührschüssel und knete sie mit den Knethaken des *Mixers (oder per Hand) durch.
Nimm den Teig aus der Schüssel und knete ihn mit den Händen noch einmal zusammen, bis du einen geschmeidigen Teig hast.
Teile den Teig in 3 Portionen, forme jede Portion zu einer Rolle und wickel sie in Frischhaltefolie.
Kühle den Teig ca. 1 Stunde.
Heize deinen Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vor und nimm die vorgeformten Rollen aus dem Kühlschrank.
Stich von jeder Rolle mit einer *Teigkarte oder einem Messer jeweils daumengroße Stücke ab und lege sie auf ein mit *Backpapier belegtes Backblech. (Mit der Teigkarte lassen die Traumstücke sich noch besser abstechen.)
Backe die Traumstücke im unteren Drittel für 12-14 Minuten. Bei mir reichten 12 Minuten, das kann aber bei jedem Backofen ein wenig variieren. Nicht zu lange backen, sonst werden sie nicht so zart.
Nimm die Traumstücke aus dem Backofen und wälze sie, nach einer kurzen Abkühlzeit, noch warm im Puderzucker.
Fragen und Antworten zu den Traumstücken
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Hast du die Traumstücke nachgebacken? Dann schick mir gern Fotos oder markiere mich auf Instagram mit dem Hashtag #verzuckertbyolly. Dann kann ich deine Kreation sehen und bewundern. Ich freu’ mich darüber!
Hast du etwas an meinem Rezept verändert?
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Ich wünsche dir ganz viel Spaß auf meinem Blog!
Verzuckerte Grüße, deine Olly.
Die angegebenen Zubereitungszeiten sind übrigens ein Mittelwert. Es ist völlig normal, wenn es mal ein wenig schneller geht oder eben auch mal ein bisschen länger dauert. Jeder hat beim Vorbereiten sein eigenes Tempo.
Traumstücke
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Dazu brauchst du:
- Rührschüssel
- Handmixer
- Teigkarte oder Messer
- Backblech
- Backpapier
Zutaten
Zutaten für 1 Blech (60 Stück):
- 300 g Mehl
- 3 Eigelb
- 150 g Butter
- 2 P. Vanillezucker oder 2 TL Vanilleextrakt
- 100 g Zucker
Außerdem:
- 70 g Puderzucker zum Wälzen
Anleitungen
Zubereitung:
- Gib alle Zutaten, bis auf den Puderzucker, in eine Rührschüssel und knete sie mit den Knethaken des Mixers (oder per Hand) durch.
- Nimm den Teig aus der Schüssel und knete ihn mit den Händen noch einmal zusammen, bis du einen geschmeidigen Teig hast.
- Teile den Teig in 3 Portionen, forme jede Portion zu einer Rolle und wickel sie in Frischhaltefolie.
- Kühle den Teig ca. 1 Stunde.
- Heize deinen Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vor und nimm die vorgeformten Rollen aus dem Kühlschrank.
- Stich von jeder Rolle mit einer Teigkarte (oder einem Messer) jeweils daumengroße Stücke ab und lege sie auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.
- Backe die Traumstücke im unteren Drittel für 12-14 Minuten. Bei mir reichten 12 Minuten, das kann aber bei jedem Backofen ein wenig variieren. Nicht zu lange backen, sonst werden sie nicht so zart.
- Nimm die Traumstücke aus dem Backofen und wälze sie, nach einer kurzen Abkühlzeit, noch warm im Puderzucker.
Meiner Meinung nach sollten die Teile in Massenproduktion. Meine Familie ist ebenfalls begeistert! Danke fürs Rezept.
Die einfachsten Rezepte sind eben oft die Besten! 🙂 Danke liebe Cora.