Mit dem Thermomix® gelingt dir dieser beliebte Kuchen im Handumdrehen! Wenn du also auf der Suche nach einer schnellen und einfachen Methode bist, einen leckeren Apfelkuchen zuzubereiten, dann bist du hier genau richtig!
Eine Springform (26 cm Ø) mit Backpapier auslegen.
Zubereitung Mürbeteig:
Anschließend alle Zutaten für den Mürbeteig in den Mixtopf geben und zunächst 15 Sekunden / Stufe 5 grob vermengen, anschließend mit dem Spatel nach unten schieben und für weitere 2 Minuten / Knetstufe durchkneten. Hinweis: Der Teig ist nach dem Kneten noch etwas bröckelig, das liegt an der Teigmenge.
Den Teig auf die Arbeitsfläche geben und mit den Händen zu einem glatten Teig zusammenkneten.
Teig halbieren, eine Hälfte flach drücken, in Klarsichtfolie wickeln und in den Kühlschrank legen.
Von der anderen Teighälfte 2/3 in die Springform geben und am Boden festdrücken.
Das restliche Drittel zu 2 Teigsträngen ausrollen, an den Springformrand legen und mit den Fingern zu einem ca. 3 cm hohen Rand andrücken.
Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und anschließend ebenfalls in den Kühlschrank stellen. Dann mit der Apfelmasse fortfahren.
Zubereitung Füllung:
Dazu die Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. Dann in Würfel schneiden und zusammen mit dem Zitronensaft, dem Zucker und dem Vanillezucker in den grob gesäuberten Mixtopf geben.
Das Wasser mit dem Vanillepuddingpulver zu einer glatten Masse verrühren und ebenfalls dazu geben.
Nun 7 Min. / 100° / Linkslauf / Stufe 1 einköcheln lassen. Hinweis: Die Kochzeit hängt von den Äpfeln ab, daher empfiehlt es sich, zwischendurch nachzuschauen, damit die Äpfel nicht zu weich werden, sonst entsteht Apfelmus. Oder umgekehrt, wenn die Äpfel sehr fest sind, die Kochzeit um 1-2 Minuten verlängern.
Fertigstellung:
Den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den noch nicht verarbeiteten Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen, einmal mit der Hand durchkneten und auf einer Silikonmatte (oder leicht bemehlter Arbeitsfläche) ausrollen.
Einen Teller mit einem Durchmesser von 26 cm oder den Boden einer Springform auf den Teig legen und mit einem Messer am Rand des Teiges entlang fahren. (Tipp: Ist kein passender Teller oder eine zweite Springform vorhanden, kann dieser Schritt auch gleich am Anfang mit der vorhandenen Springform durchgeführt und der zugeschnittene Teig in den Kühlschrank gestellt werden). Noch ein Tipp: Aus dem Teig, der nach dem Abschneiden des Deckels übrig bleibt, kann man noch ein paar Plätzchen ausstechen. So erhält man zusätzlich leckere Mürbeteigplätzchen.
Nun die Springform aus dem Kühlschrank nehmen und die Apfelmasse einfüllen. Den überstehenden Rand des Mürbeteigs mit einem stumpfen Messer abschneiden, sodass er mit der Füllung bündig abschließt.
Den Teigdeckel mithilfe der Silikonmatte auf den Kuchen stürzen (oder, ohne Verwendung einer Silikonmatte, vorsichtig auf den Kuchen legen). Dann den Rand gut andrücken und mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Gebacken wird der gedeckte Apfelkuchen im unteren Ofendrittel für 40 Minuten. Sollte die Oberfläche zu braun werden, zum Ende hin mit Alufolie abdecken.
Anschließend aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
Zubereitung der Glasur:
Für die Glasur den Puderzucker mit etwas Wasser verrühren. Dabei nur so viel Flüssigkeit zugeben, bis eine dickflüssige Masse entsteht.
Die Glasur auf den Kuchen geben, verstreichen und an den Seiten stellenweise hinunterlaufen lassen.
Den Kuchen vor dem Servieren vollständig auskühlen lassen, damit die Füllung fest wird. Gern auch über Nacht. Den Apfelkuchen ca. 1 Stunde vor dem Anschneiden und Servieren aus dem Kühlschrank nehmen, damit er Raumtemperatur annimmt.
Notizen
Statt der Puderzuckerglasur: eine Kugel Vanilleeis oder einfach ein Tupfer Schlagsahne oder Karamellsauce dazugeben
Der Apfelkuchen hält sich mehrere Tage frisch, wenn er im Kühlschrank aufbewahrt wird. Denke daran, den Kuchen ca. 1 Stunde vor dem Anschneiden und Servieren aus dem Kühlschrank nehmen, damit er Raumtemperatur annimmt.
In die Apfelmasse kann man Rosinen geben, die man vorher in Rum eingeweicht hat. Natürlich nur, wenn keine Kinder mitessen.
Je nachdem, ob man Zimt mag oder nicht, kann man statt Vanille auch Zimt nehmen. Auch andere Gewürze wie Nelken, Muskatnuss, geriebene Orangenschale oder Kardamom eignen sich für die Apfelfüllung, besonders in der Weihnachtszeit.
Aus dem übrig gebliebenen Mürbeteig einfach ein paar Plätzchen ausstechen.