Man muss es einfach lieben: Blätterteig wird mit Kräuterfrischkäse bestrichen, dann mit Käse, grünem Spargel und Schinken gefüllt, zusammengerollt und mit Oregano und Sesam bestreut. Ab in den Backofen - und schon hat man den perfekten Snack für zwischendurch.
Grüner Spargel sollte vor der Zubereitung unter fließendem kaltem Wasser gewaschen werden. Eventuelle Schmutzreste können mit den Fingern entfernt werden. Nach dem Trockenschütteln die holzigen Enden mit einem scharfen Messer wegschneiden.
Anschließend die Spargelstangen mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen.
Zubereitung:
Backofen auf 220° C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Ich verwende gern *Dauerbackfolie.
Den Blätterteig ausrollen und mithilfe eines Pizzaschneiders oder eines Messers in 6 Quadrate schneiden.
Ca. 1/2 EL Frischkäse auf jedes Quadrat streichen, dabei den Rand ringsherum frei lassen.
Die Käsescheiben halbieren und jeweils mittig auf den Frischkäse legen.
Immer 3-4 Spargelstangen (je nach Größe/Dicke) mit einer Scheibe Schinken umwickeln und diagonal auf die Blätterteig-Quadrate legen.
Den unteren linken Rand des Blätterteigs nehmen und über den oberen rechten Rand falten, sodass ein Bündel entsteht. Gut andrücken und verschließen. Den Vorgang für jedes Quadrat wiederholen.
Die Blätterteigtaschen auf das Backblech legen, mithilfe eines *Silikonpinsels mit Eigelb bestreichen und anschließen mit Oregano und Sesam bestreuen.
Anschließend für ca. 15 Minuten backen, bis sie eine goldgelbe Farbe annehmen.
Video
Notizen
Beim Einrollen darauf achten, dass der Teig gut zusammengedrückt wird, damit er beim Backen nicht aufreißt.
Den Ofen im Auge behalten, da jeder Ofen unterschiedlich heizt. Das Gebäck aus dem Ofen nehmen, wenn es goldbraun und aufgebläht ist.
Die Reste können bis zu 3 Tage lang im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Übrig gebliebene Spargeltaschen können für 5-10 Minuten in einem Ofen bei einer Temperatur von 190 Grad aufgewärmt werden.
Wer keinen Spargel mag, kann auch Brokkoli, Kürbis oder Zucchini nehmen, um nur einige Gemüsesorten zu nennen. Je nachdem, welches Gemüse verwendet wird, muss die Garzeit eventuell angepasst werden.