• Zuerst gibst du die Milch zusammen mit der Hefe und dem Zucker in den Mixtopf. Stelle die Regler auf 2 Minuten / 37° C / Stufe 2.
• Füge nach Ablauf der Zeit das Mehl, die Eigelbe, die weiche Butter und die Prise Salz hinzu. Verknete die Zutaten für 2 Minuten in der Teigstufe.
• Fülle den Teig anschließend in eine Schüssel um und lasse ihn eine gute halbe Stunde abgedeckt an einem warmen Ort gehen. Der Teig muss sich sichtlich vergrößern, bevor er weiterverarbeitet werden kann.
• Lege den Hefeteig auf eine saubere Arbeitsfläche. Teile ihn in 8 gleich große Stücke.
• Nimm ein Teigstück und ziehe die Ränder nach außen, um den Teig etwas zu dehnen. Dann die Ränder in die Mitte falten, um eine glatte Oberfläche zu erhalten.
• Lege den Teig mit der glatten Seite nach unten auf die Arbeitsfläche. Rolle ihn mit der Hand vorsichtig zu einer Kugel, indem du ihn auf der Arbeitsfläche hin und her bewegst. Tipp: Verwende dabei kein zusätzliches Mehl, sonst rutscht der Teig einfach nur über die Arbeitsfläche.
• Wiederhole diese Schritte mit den anderen Teiglingen, bis du alle zu glatten Kugeln geformt hast und lege sie auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.
• Anschließend das Blech im ausgeschalteten Ofen (auch die Backofenlampe nicht einschalten) 60 Minuten gehen lassen, bis sich die Teigkugeln verdoppelt haben. Dazu eine Schüssel mit heißem Wasser (60-70 °C) auf den Ofenboden stellen. Das Wasser ist warm genug, um die geformten Teigkugeln noch einmal gut aufgehen zu lassen, und es sorgt dafür, dass der Hefeteig nicht austrocknet.
• Erhitze das Fett gegen Ende der Gehzeit in einem Topf oder einer Pfanne langsam auf 160 °C bis maximal 170 °C. Die Temperatur kannst du mit einem *Thermometer überprüfen. Wenn du kein Thermometer besitzt, halte den Stiel eines Holzlöffels in das Fett. Bilden sich um den Holzlöffel herum Bläschen, hat das Fett die richtige Temperatur. TIPP: Erhitze das Fett langsam! Wenn es zu schnell die Temperatur erreicht und du die Berliner hineingibst, werden sie zu schnell dunkel, da das Fett nicht bei der Temperatur stehen bleibt, sondern diese noch steigt. Die Temperatur dann wieder zu sinken, dauert.
• Gib die Teigstücke nun portionsweise in das siedende Fett und backe sie von beiden Seiten goldbraun. Bleib am Topf stehen, dieser Vorgang geht schnell. Wenn du sie zu lange backst, werden die Berliner zu dunkel.
• Nimm die Berliner mit einem Schaumlöffel heraus und lasse sie auf einem mit Küchenpapier belegten Kuchengitter abkühlen.
• Rühre ein paar Teelöffel deiner Konfitüre in einem Schälchen glatt.
• Fülle die Konfitüre jetzt in einen Spritzbeutel mit einer *schmalen, langen Lochtülle.
• Spritze in jeden Berliner seitlich-mittig ein wenig der Marmelade.

Wie verziere ich Berliner?

• Mit Puderzucker oder Zucker:
• Siebe den Puderzucker von beiden Seiten über deine Berliner oder gib Zucker in einen Teller und wälze die Berliner darin.
• Alternativ mit Zuckerguss:
• Siebe ca. 100 g Puderzucker in eine Schüssel und verrühre ihn mit 1-2 EL Wasser nach und nach zu einem dickflüssigen Guss.
• Bestreiche die Berliner damit von beiden Seiten.
• Willst du eine Dekoration auf der oberen Seite haben, bringe sie sofort an, bevor der Zuckerguss fest wird. Tipp: Du kannst anstelle von Wasser auf Zitronensaft, Orangensaft oder eine andere Flüssigkeit nehmen.

Wie bereite ich Berliner ohne Thermomix® zu?

• Erwärme die Milch mit der Butter in einem kleinen Topf (lauwarm).
• Gib das Mehl mit dem Zucker und dem Salz in eine Schüssel.
• Zerbrösele die Hefe und gib sie dazu.
• Übergieße nun alles mit der warmen Milch-Butter Mischung.
• Gib die Eigelbe hinzu. Verknete jetzt alles mit den Knethaken deines *Mixers oder deiner *Küchenmaschine zu einem glatten Teig (dieser Vorgang dauert ein paar Minuten).
• Verfahre weiter, wie in der Beschreibung für die Zubereitung mit dem Thermomix®, ab dem dritten Punkt.